Station 10:

Klimawandel und Wirtschaft

 

 

Auswirkungen des Klimawandels auf Wirtschaft und Industrie

 

 

 

Der trockene Sommer 2018 hat uns einen Vorgeschmack auf die Veränderungen gegeben, die der Klimawandel mit sich bringt.

 

Zahlreiche produzierende Wirtschaftszweige sind auf das zuverlässige zur Verfügung stehen von Wasser angewiesen. Sei es als Kühlwasser, zur Eneregieerzeugung oder als Transportweg für die Zulieferung.

 

 

Die Binnenschifffahrt in Deutschland hat insgesamt betrachtet nur einen Anteil von 6 % am Gesamtgütertransport. Sie übernimmt jedoch 10- 30 % des Transports von Kohle, Erdöl, Erdgas oder chemischen Erzeugnissen.

 

Diese Güter stehen am Anfang vieler Produktionsketten. Aus ihrem Transportausfall resultieren Produktionsbehinderungen in nachgelagerten Produktionsstufen.

 

In 2018 musste die Schifffahrt auf dem Rhein und anderen Flüssen erheblich reduziert bzw. zeitweise eingestellt und die Produktion teils zurückgefahren werden.

 

Eine Bezifferung des Dürreschadens für die Volkswirtschaft ist schwierig, da sich verschiedene Faktoren überlagern.

 

 

 

Für die Landwirtschaft steht derzeit (Januar 2019) fest, dass die Grundwasserspeicher noch nicht wieder vollständig aufgefüllt und die Böden in 2m Tiefe noch trocken sind. Ergiebige, lang anhaltende Regenfälle werden hierzu dringend benötigt. Das ganze Ausmaß der Dürre in 2018 wird sich erst in 2019 zeigen.

 

Ein Gemeinschaftsprojekt von NABU Altenkirchen und Evangelische Landjugendakademie

Die Website wurde gefördert von: 


Weitere finanzielle Unterstüzung durch:

 

Der Tourguide wurde gefördert von der Stiftung Natur und Umwelt aus Mitteln der Glücksspirale: